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Wieder deutsche Raubkatzen gegen „die Russen“, diesmal Leoparden

So richtig wollte ich es nicht wahrhaben. Die Tradition allerdings war ja ungebrochen – immer noch heißen deutsche Kampfpanzer nach Raubkatzen. Früher waren es Tiger und Panther, die gen Russland rollten – heute Leoparden, Marder und Geparden. Nach meiner Einschätzung werden sie ähnlich kläglich enden wie ihre Ahnen. Marder und Gepard – Systeme entwickelt in den 60ern; Leoparden aus den 80ern bzw. frühen 90ern – vergleichbar mit russischen Panzern, Ausbaustufe („Kampfwertsteigerungen“) frühe 90er Jahren – im besten Falle.

Es ist einfach nur krank und niemand scheint zu merken (oder will es bemerken), dass „unser“ Deutschland immer tiefer in den Konflikt hineingezogen wird. Neben den Panzern aus Deutschland wurde ja auch ein „Support- und Wartungspaket“ angekündigt: wer glaubt, dass Deutschland völkerrechtlich neutral ist, sollte spätestens hier stutzen. Wir schicken also Wartungspersonal in die Ukraine und sind trotzdem neutral? Wer glaubt denn so etwas? Also ich meine außer den völlig dämlichen Medienkonsumenten und wohl auch unsere „Völkerrechtlerin“ im Außenministerium.

Um mit Max Liebermann zu sprechen: „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“

1 thought on “Wieder deutsche Raubkatzen gegen „die Russen“, diesmal Leoparden

  1. Wer sich mit Militärgeschichte – insbes. WK II – befasst, ist sich der Parallelen bewusst. Ich stelle aber im persönlichen Umfeld völliges Unwissen diesbezüglich fest. Der WK II ist bei vielen de facto zum holocaust verkürzt bzw. eingedampft. Im Gegenteil, ich muss mich noch als Nazi anpöbeln lassen, wenn ich darauf hinweise.

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