Meine Begeisterung für das Projekt Raspberry Pi ist nicht kleiner geworden. Ich finde es immer noch genial, was mit wenig Hardware realisiert werden kann und finde die „Low Budget Lösunge“ Raspberry Pi genial. Ziel des Projektes ist ja, die „Generation Fun“ an die IT jenseits von Spielen, Facebook & Co. heranzuführen. Im eigenen Umfeld gelingt das nicht so wirklich, hier dominieren ausserhalb meines unmittelbaren Verantwortungsbereichs noch immer Betriebssysteme die Fenster öffnen und Türen schließen …
- ownCloud. Wegen der wesentlich potenteren Hardware überhaupt kein Thema. Durch das Abschalten der „Preview“-Funktion erreiche ich im Moment die Performance, die ich in diesem Zusammenhang immer erträumt habe.
- Medienserver. Durch Einsatz des Plex Medienservers ist der Zugriff auf meine Musik- und Bilddateien völlig problemlos möglich. Da Plex auch eine App für Android bietet ist der Zugriff auf die Musik auch über diesen Weg möglich. Die Sambafreigabe ermöglicht auch den Zugriff durch die Sonos-Geräte
- Backup und „Ruhefunktion“ des Servers waren (mit Hilfe einiger Skripts) problemlos realisierbar
Derzeit versuche ich mich daran, den Pi als Audio-Rekorder einzusetzen…. usb-soundstick, samba, minidlna, lighttpd, arecord, sox, lame… Die Aufnahme soll über ein webFrontend gestartet und gestoppt werden. Abspielen soll dann über das webFrontend, streaming oder über direkten Dateizugriff (samba) möglich sein. Größtes Manko vom Pi ist leider die Audioqualität. Derzeit versuche ich mit sox das Rauschen zu entfernen. Man könnte sicher auch nach anderen Mitteln greifen. Der Pi ist, falls man keine zusätzliche Hardware benötigt, kostengünstig und kann jederzeit zur Verfügung stehen (Stromverbrauch; 24/7).