Kategorie: Zitat
Ein großer Teil der Nachrichten, die man im Kriege bekommt, ist widersprechend, ein noch größerer ist falsch und bei weitem der größte einer ziemlichen Unsicherheit unterworfen. Was man hier vom Offizier fordern kann, ist ein gewisses Unterscheiden, was nur Sach- und Menschenkenntnis und Urteil geben können. Das Gestz des Wahrscheinlichen muß ihn leiten. Carl v. Clausewitz, „Vom Kriege“, Buch 1, Kapitel 6 Diesen Grundsatz des Generalmajors von Clausewitz, der sich explizit auf militärische Nachrichten und ihre Bewertung bezieht, sollte auch…
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Und immer wieder sind die meisten Menschen Utopisten und ahnen nicht und wissen nicht und lassen sichs auch nicht sagen, dass sie mit der großen erwünschten Weltverbesserung bei sich selber anfangen müssen, und das eine der erstrebenswerten Verbesserungen wäre, keinen Utopien mehr nachzuhängen, sondern im Auge zu behalten, was wirklich ist. Erwin Strittmatter 1912-1994, „Der Zustand meiner Welt“
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Das Schauspiel wird für eine IMAGINÄRE GOTTHEIT aufgeführt – die Partei. Man hat sich einen Gott mit tausend Ohren und Augen geschaffen, der aber trotzdem nicht sieht, was er nicht sehen, nicht hört, was er nicht hören will; er ist zudem allgegenwärtig und stets nirgendwo, wenn’s ihm so besser passt. Aus Liebe zu dieser Gottheit erfindet man Kulthandlungen und Liturgien, wie es die Kirche tat. Im Moment lese ich seine Tagebücher. Strittmatter hat mich durch meine Kindheit und Jugend begleitet,…
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