Kategorie: OpenSource
Nach mehreren Verschiebungen wurde am Donnerstag, als Präsent zum Nikolaus sozusagen, WordPress 5 veröffentlicht. Hier auf meinem Blog ist das automatische Update aktiviert, soll heißen die notwendigen Updates werden ohne mein aktives Eingreifen vollzogen, aber dieses Mal verhinderte WordPress diese Automatik. Grund dafür scheint der neue Editor zu sein, Gutenberg löst den altbekannten TinyMCE ab. Nun sind Neuerungen ja immer etwas schwierig unter das Volk zu bringen, deshalb aber eine solche Diskussion vom Zaun zu brechen wie in der Community…
Natürlich lag das Problem wieder einmal bei mir. Als Webmin mir gestern ein Designupdate meldete, „übersah“ ich großzügig die Warnung die auf ein Kompatibilitätsproblem meiner zum Zeitpunkt verwendeten Version 1.89 mit eben diesem Design (Authentic theme Version 1.9.21) hinwies. Das Desaster war nach Installation perfekt: statt meines altbekannten Dashboards sah ich nach der Anmeldung lediglich eine „weißen Seite“. Da ich wegen der Funktionalität des kleinen aber feinen Tools nicht darauf verzichten wollte, blieb also nur Troubeshooting der alten Schule übrig….
Heute wurde die neue Version des Clients für Nextcloud veröffentlicht. Eine Menge neuer Funktionen wurden integriert, nach eigenen Aussagen die Synchronisation verbessert und dem Client ein Facelifting verpasst. Die entscheidende Neuerung ist für mich die Integration einer End-to-End-Verschlüsselung (E2EE). Dieses neue Feature hat zwar in meiner eigenen Umgebung nicht eine „tragende“ Rolle, aber der Weg der hier beschritten wird ist notwendig angesichts der zahlreichen Installationen von Nextcloud bei Webhostern. Der neue Client steht für alle Umgebungen zur Verfügung: Linux, Mac,…