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Welches Linux darf es sein?

Langsam wird es Ernst. Wie bereits hier im Blog beschrieben bereite ich den „sanften“ Absprung von Kubuntu zu einem anderen Linux vor. Sanft soll nur der Übergang für mich sein:

  • lieb gewordene (KDE-) Programme sollen weiterhin laufen, also z.B. Tellico, MyNotex, gern auch Basket
  • die Möglichkeit, in der VirtualBox andere Systemumgebungen zu testen (und dauerhaft Win XP laufen zu lassen 🙁 – ich kann nichts dafür, ich werde gezwungen 🙂 ) ist ein Muss
  • natürlich darf der ownCloud-Client nicht fehlen
  • damit zusammenhängend darf ein vernünftiger VPN-Client auch nicht fehlen
  • und felsenfest steht KDE als Desktop-System

So bescheiden meine Wünsche auch sind, habe ich bisher keine 100%ige Lösung gefunden. Nachdem auf dem Notebook in der Firma der Wechsel zum Suse Linux Enterprise Desktop 11 von Novell mehr oder weniger glatt über die Bühne ging stehen nun noch 2 weitere Rechner an, die mit einem anderen Linux-Derivat versorgt werden wollen. Der SLED 11 wird es wohl auch am Firmen-Dektop werden, allerdings habe ich noch ein paar kleinere Baustellen:

  1. da Novell ein sicheres System ausliefert, fehlt mir die eine oder andere Software wie z.B. da o.g. Tellico. Ob dieses Problem durch die Einbindung zusätzlicher Repositories gelöst werden kann oder die Sache auf manuell Paketinstallation hinaus läuft, gilt es noch zu klären.
  2. der Aufbau von VPN-Verbindungen funktioniert noch nicht wie gewünscht
  3. diverse „Gewöhnungsprobleme“ – wie zu erwarten war 🙂

Für den Desktop zu Hause stehen im Moment 3 Testkandidaten zur Auswahl:

  1. Chakra – ein ArchLinux Fork. Hier reizt mich erst einmal das „Rolling Release“, also softwaremäßig immer up-to-date, allerdings ist die Paketverwaltung nicht ganz ohne. Mein geliebtes apt-get kann ich so vergessen …
  2. Kanotix – debianbasiert. Klingt gut, apt-get dabei. Sehr hohe Wahrscheinlichkeit …
  3. Sabayon – basierend auf Gentoo.

Das sind die aussichtsreichsten Distributionen. Tests werden in den nächsten Tagen gemacht – zuerst als Live-System, danach testen wir die Sache per VirtualBox. Ich vermute ja das ich bei der Debianbasis bleibe …

 

 

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