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Elias Davidsson – Der gelbe Bus

Bildquelle: rubikon.news

Ich habe Elias Davidsson hier (und hier) im Blog bereits vorgestellt. Gestern stellte der israelische Musiker und Antizionist ein neues Buch vor. „Der gelbe Bus“ setzt sich mit dem „Berliner Terroranschlag“, angeblich ausgeführt durch den Kleinkriminellen Anis Amri (der eine bemerkenswerte Wandlung vom Drogendealer zum glühenden Islamisten innerhalb weniger Wochen durchlief), auseinander.

Davidsson verweist auf die zahlreichen Widersprüche in der offiziellen Version, bis hin zur scheinbaren Sprachlosigkeit der Medien und Politiker.

In einem Interview anlässlich der Buchvorstellung bezieht Davidsson explizit Stellung zu seinen Recherchen und weist u.a. auf das Ziel solcher (inszenierten) Terroranschläge hin …

Seit dem 11. September 2001 werden so genannte islamistische Terroranschläge als Vorwand oder als Begründung herangezogen, um außenpolitische und innenpolitische Maßnahmen zu legitimieren. Außenpolitisch werden solche Ereignisse als Begründung für Kriegseinsätze herangezogen: Man bekämpfe den internationalen Terrorismus, zum Beispiel in Afghanistan, Irak, Mali, Jemen und so weiter. Dabei wird vergessen, dass die mutmaßlichen Täter dieser Anschläge nicht aus den angegriffenen Ländern, sondern eher aus Nord-Afrika oder von der arabischen Halbinsel stammen. Kriege werden bekanntlich mit Lügen losgetreten und gerechtfertigt. Lügen ist heute in der Politik und in der Berichterstattung zur Normalität geworden.

Mutmaßliche Terroranschläge dienen aber auch einem innerstaatlichen Ziel, nämlich dem Aufbau eines Polizeistaats. Dieser Aufbau wird von der Europäischen Kommission geleitet und den Mitgliedstaaten durch Richtlinien verordnet. Davon berichte ich ausgiebig im Buch. Ständig werden gesetzliche Maßnahmen verabschiedet, um uns in ein Orwellsches Paradies zu führen. Der Staat darf in diesem Paradies alles über die Menschen wissen, um die Guten von den Bösen zu unterscheiden. Die Guten akzeptieren ihr Schicksal als Sklaven der Superreichen. Die Bösen sind Gefährder, die den Kapitalismus und seine Apologeten gefährden. Mit der Terrorangst kann man sogar Gegner des Kapitalismus gefügig machen, sobald sie an die Terrorgefahr glauben. Ich möchte zum Schluss nur eine Kleinigkeit erwähnen, nämlich dass sogenannte islamistische Terrorangriffe den Muslimen und dem Islam schaden. Und genau das ist auch so beabsichtigt.

Das wirklich interessante Interview findet auf der Website des „Opas“.

via Opablog 

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