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Das Märchen von der Demokratie III – unabhängige Medien

Tituliert als „4. Gewalt“ werden uns die Medien als Wächter der Demokratie verkauft, mehr noch: die Existent unabhängiger Medien wird als unabdingbares Kennzeichen einer Demokratie – natürlich westlicher Prägung – benannt. Wie wenig die Realität mit den hehren Aussagen zu tun hat, wird jetzt u.a. in einem Artikel auf „Swiss Propaganda Research“ dokumentiert.

 

In den USA wurden tatsächlich nahezu alle bekannten Medien von CFR-Vertretern gegründet oder bereits vor Jahrzehnten aufgekauft (siehe Abbildung unten). Dies war möglich, weil für den Betrieb eines einflussreichen Mediums bis anhin erhebliche finanzielle Mittel sowie Zugang zu politischen Entscheidungsträgern erforderlich waren – und über beides verfügt der Council und seine Mitglieder wie kaum eine andere Gruppierung. Selbst moderne Internet­unternehmen wie Google und Facebook sind auf höchster Ebene in das Netzwerk des Councils eingebunden – und bisweilen auch an dessen internationalen Operationen beteiligt.

Die traditionellen Medien in (West-)Deutschland wurden nach dem Krieg in einem alliierten Lizenzverfahren gegründet und mit sorgfältig ausgewählten Verlegern und Chef­redakteuren besetzt – Strukturen, die sich über verwandtschaftliche und andere Beziehungen bis heute erhalten haben. Nebst der Bilderberg-Gruppe und der Trilateralen Kommission erfolgt die Einbindung und Sozialisierung der führenden deutschen Medienleute dabei insbesondere über die sogenannte Atlantik-Brücke, die 1952 von CFR- und Weltbank-Präsident sowie Hochkommissar für Deutschland, John J. McCloy, zusammen mit CFR-Mitglied und Bankier Eric Warburg – dem Enkel von CFR-Direktor und Federal ReserveInitiant Paul Warburg – gegründet wurde.

Auch die offiziell neutrale Schweiz ist seit dem Zweiten Weltkrieg in die transatlantische Wirtschafts- und Sicherheits­architektur integriert und hat in hohem Maße von ihr profitiert. Deshalb liegt eine von transatlantischen Standards abweichende, allzu kritische Medien­bericht­erstattung – die rasch als »feindliche Propaganda« gewertet und zu unerwünschten politischen oder ökonomischen Komplikationen führen könnte – nicht im Landesinteresse.

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Das erklärt einige Zusammenhänge deutlich …

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