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Medienkrieg – nicht nur um die Ukraine

Ich bin Antisemit.

Und antiamerikanisch.

Außerdem werde ich aus Moskau ferngesteuert.

Putin persönlich erteilt jeden Morgen um 06.00 Uhr Moskauer Zeit die Befehle.

Rechnet mal nach was das nach MESZ bedeutet!

Erschwerend kommt hinzu, dass die Befehlserteilung über Langwelle erfolgt – ständiges Empfangsrauschen inklusive.

Ich sympathisiere mit den „Nazis“ von den Montagsdemos.  Warum ich diesen Satz gestrichen habe, könnt ihr im folgenden Beitrag nachlesen …

Mehr Sünden fallen mir im Moment nicht ein …

So in etwa werden in der deutschen Hofberichterstattung die Menschen dargestellt, die sich u.a. zu den Auseinandersetzungen in der Ukraine einen kühlen Kopf bewahrt haben und nicht vollautomatisiert die „Argumente“ wiedergeben, die in einem wahren Propagandadauerfeuer auf sie niederprasseln. Reaktionen darauf sind Ratlosigkeit in den Redaktionen der Mainstream-Medien, aber genauso Beschimpfung der kritischen Hörer, Leser bzw. Zuschauer. Besonders schön hat das ein gewisser Sebastian Fischer bei „Spiegel online“ getan. Der Beitrag ist lesenswert, aber nicht wegen seiner Argumente, sondern weil sich die „transatlantischen“ Propagandisten mit solchen Artikeln und Beiträgen selbst entlarven.

Warum fällt es uns Deutschen eigentlich so schwer, Konflikte auf erwachsene Art zu lösen? Sie in all ihren Facetten zu beleuchten und nicht ins Schwarzweißmuster zu verfallen?

schreibt Herr Fischer in seiner „Meinungsäußerung“ und ihm ist nicht einmal klar, dass es genau dieses „Schwarzweißmuster“ ist, was die Leute auf die Barrikade treibt. Die endlose Aneinanderreihung von Plattheiten entlarven die Propaganda und das beleidigt den Intellekt vieler Menschen in Deutschland. Das aber sein Beitrag geradezu ein Beispiel par excellence für die von ihm kritisierte Schwarzweissmalerei ist, kommt ihm nicht einmal in den Sinn.

Gipfel der Dummheit ist momentan der von der größten deutschen Tageszeitung losgetretene „Konflikt“ um die „russischen Panzer im Herzen Berlins“. Schön das ein Hubertus Knabe sich mit dieser „Initiative“ solidarisiert – besser konnte er sich nicht selbst entlarven, der Demokrat und Kämpfer für die Menschenrechte …

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