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Zugriff auf einen Remote Linuxrechner über X am Beispiel Novell SLES

LogoBlogIn unserer Umgebung sind inzwischen mehrere Linux-Server, genauer Suse Linux Enterprise Server (SLES), im Einsatz. Neben den üblichen Datei- und Druckerdiensten übernehmen Server dieses Betriebssystems immer mehr auch die peripheren Dienste:

  • Mailserver (Novell Groupwise 2012, inklusive Webaccess
  • Anbindung von mobilen Endgeräten ( Novell Data Synchronizer)
  • Remotezugriff auf das interne Dateisystem (im Moment noch Netstorage, demnächst Novell Filr)
  • Datensicherung ( Sesam-Backup von SEP)
Diese Dienste und noch einige mehr laufen auf Maschinen, an denen meist weder Monitor noch Tastatur oder Maus angeschlossen sind. Den Zugriff auf diese Rechner realisiere ich sowohl intern als auch extern per Putty. Ich habe dieses geniale Tool hier im Blog bereits vorgestellt. Im täglichen Leben stosse ich aber auch mit Putty ab und zu an die Grenzen: zwar sind Zugriffe per Konsole kein Problem und auch einzelne Programme der GUI lassen sich per Befehl aufrufen, aber manchmal ist es notwendig, doch die gesamte graphische Oberfläche zu starten um effizient handeln zu können.
 
Zugegebener Maßen ist das vorrangig auf die Nutzung im internen Netz beschränkt, aber eine komplette Kontrolle über „meine Server“ vom eigenen Desktop aus ist mehr als notwendig, da unser Netz relativ großflächig verteilt ist.So beschäftigte mich das Problem bereits eine Weile. Nunmehr habe ich eine Lösung gefunden: in einem TID beschreibt Novell die erforderlichen Schritte, um einen solchen Zugriff zu realisieren. Natürlich beziehen sich die Anweisungen auf Novell-Produkte, in diesem Fall konkret auf den SLES (Version 10 und 11), den Enterprise Desktop (SLED), aber auch auf openSuse. Als Ansatz für die Umsetzung für andere Linux-Derivate eignet sich das Dokument allemal, da u.a. auch sowohl auf KDE als auch Gnome als Windowsmanager Bezug genommen wird.
 
Ich möchte hier nicht das TID abschreiben, das Dokument findet ihr auf Novells Knowledgebase-Seite.

 

 

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