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Neues aus dem Gruselkabinett

Eigentlich wollte ich mich hier ja nicht zu politischen Themen äussern, dass tun andere umfangreich und kompetent genug. Diese Meldung in der Volksstimme aber bringt mich dazu, von meinem Prinzip abzuweichen.

Der Fluchtversuch in der PKZ verschlüsselt? Herr Haseloff, die Personenkennzahl diente zwar der Erfassung der in der DDR lebenden Personen, bot jedoch kaum Platz für Vermerke wegen politischer oder anderer Straftaten. Zugeteilt wurde sie ab 1970 mit der Erfassung im Melderegister, also im allgemeinen mit Ausgabe des Personalausweises. Sie blieb unverändert für eine Person gültig. Über den Aufbau können Sie gern in der Wikipedia nachlesen …

Die beiden anderen traumatischen Erlebnisse die Sie in Ihrer Kindheit hatten, will ich nicht werten. Allerdings ist eine Kontrolle in öffentlichen Verkehrsmitteln zu DDR-Zeiten deutlich seltener vorgekommen und gerade Kindern gegenüber war die Gesellschaft (auch Kontolleure in Bus und Bahn) deutlich freundlicher. Ansonsten war der Religionsunterricht ja tatsächlich kein Bestandteil der Schulausbildung … Was die Kennzeichnung auf der „Karteikarte“ in der EOS betrifft – wahrscheinlich hatte ich an der Stelle einen roten Stern …

Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, warum Polizisten kein Namensschild tragen sollten wie u.a. Ärzte, Krankenschwestern, Bundeswehrangehörige usw. Da nach meiner Erfahrung die Herren Polizisten oft genug vergessen sich vorzustellen (was sie eigentlich tun müssten), würde ich einen solchen Schritt durchaus begrüßen.

Ich erwarte mit Freude die nächste Horrormeldung zum Thema DDR. Wird ja wohl bald einiges folgen, schließlich jährt sich am 13. August der Mauerbau zum 50. mal ..

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